„The IT Crowd“: Series 5 schon bestellt
Noch vor der für Juni geplanten Ausstrahlung der vierten Staffel „The IT Crowd“, der Erfolgs-Sitcom von „Father Ted“-Autor Graham Linehan rund um eine supernerdige Computer-Abteilung, hat Channel 4 offenbar grünes Licht gegeben für eine fünfte. Das hat Graham Linehan im Rahmen einer Vorführung der nächsten Staffel per Twitter mitgeteilt. Für die fünfte Staffel möchte Linehan, der bislang alle Episoden selbst geschrieben hat, ein Autorenteam zusammenstellen. Der Schaden der Serie soll es nicht sein, beginnen doch nicht selten die schönsten Sitcoms nach drei Staffeln zu schwächeln.
offtopic: ich hab gerade zufällig „party down“ entdeckt. kennt das jemand und wie findet ihr das? für mich eine der lustigsten serien der letzten zeit. es geht um ein catering-unternehmen in l.a. das aus halbversackten schauspielern und autoren besteht, die auf ihren großen durchbruch warten. sehr lustig sind die von folge zu folge wechselnden settings. einmal betreuen sie das buffet bei einer hauseinweihungsfeier, dann bei einem besuch von governeur schwarzenegger, dann wieder bei einer porno-award-party, usw… meistens betrinken und bekiffen sie sich dabei, versuchen frauen/männer aufzureißen und es geht natürlich alles schief…
@jürgen: Kann ich empfehlen. Die erste Staffel braucht allerdings eine Weile, bis sie in Fahrt kommt, und dann ist sie nach zehn Folgen auch schon wieder zu Ende. Schade auch, daß Jane Lynch (Constance) nicht mehr dabei ist, obwohl sie in „Glee“ ja eigentlich auch ganz gut aufgehoben ist. Die erste Staffel gibt’s inzwischen auf DVD, die zweite lief vor einem Monat an.
taugt „glee“ denn wirklich was? ich habs mit der ersten folge versucht, konnte sie aber nicht zuende sehen – das war mir zu sehr high-school-musical. wird aber andererseits überall gelobt.
Für mich geht „Glee“ schon sehr nah an die Grenze des Erträglichen, „High School Musical“ ist genau das richtige Stichwort. Ich fastforwarde mich seit der fünften Folge auch nur noch durch und schaue die Szenen mit Jane Lynch. Eine einsame Beschäftigung, guilty pleasure.
In „Glee“ ist nur Jane Lynch interessant, der Rest ist Musical-Soap vom Allerhärtesten. Die herbe Lynch war auch in dem nur teilweise sehr lustigen Film „Role Models“ ein Highlight.
Mit der IT-Crowd bin ich nie war geworden, mir war das alles zu sitcom-komisch.
„The IT Crowd“ war neben „The Office“ die einzige Britcom, die ich je sah *duck*. Bin aber bisher leider nur bis zur ersten Staffel gekommen.
Was mich aber viel mehr interessieren würde: Schauen Sie „Doctor Who“, Herr Nagel? Ich habe lange gebraucht, um dahinter zu steigen, aber spätestens mit der Episode „Blink“ (3. Staffel) war der „crowning moment of awesomeness“ erreicht!
ich habs nicht so mit dem fantasy-kram, ehrlich gesagt. soll ja aber sehr gut sein!
Um eins vorauszuschicken: „Doctor Who“ ist Science Fiction und hat mit Fantasy selten und höchstens mal am Rande was zu tun. Ich habe mir die erste Folge vor einiger Zeit nur mal so aus einer Laune heraus angesehen, man hörte ja so viel Gutes darüber. Ich war sofort unheilbar angefixt, und inzwischen gehört diese Serie für mich ohne Übertreibung zum Besten, was das öffentlich-rechtliche Fernsehen überhaupt je hervorgebracht hat. Zugegeben, die Qualität der Folgen schwankt bisweilen, aber was vor allem Russell T Davies und Steven Moffat (ja, der „Coupling“-Moffat) in diesem Genre geschaffen haben, ist so – – – wunderbar, daß man eigentlich mal eine längere Eloge darüber schreiben müßte, um nicht an den vielen euphoriegeladenen Adjektiven zu ersticken. Ja.
Eine Eloge darauf. Nicht wahr.
Ok, die Wahl ist lang vorbei, der Text lag ewig auf der Platte rum, jetzt ist er da:
The Thick of it – Politik als Alptraum:
http://kreuzwortfeuer.wordpress.com/