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Archiv für August, 2009

Living With the Infidels

21. August 2009 1 Kommentar

Die erste Folge der (m.W.) ersten Sitcom um ein paar muslimische Selbstmordattentäter in spe, „Living With the Infidels“, ist online: „Ample Abi“! Wer wissen möchte, welcher Ausrüstungsgegenstand der wichtigste beim suicide bombing ist, sehe selbst (die Folge ist ca. fünf Minuten kurz).

Episode 1 – „Ample Abi“ from The System Predicts on Vimeo.

Ein Stück zur Serie findet sich (einmal mehr) im Guardian; dort erklärt Writer/Director Aasaf Ainapore, der selbst Muslim ist, allerdings kein religiöser, was an Selbstmordattentätern komisch ist und was er der Mutter erklären würde, die ihren Sohn bei den Anschlägen in London verloren hat und dementsprechend wenig über seine Serie lachen kann.

In the News (1)

21. August 2009 5 Kommentare

„Getting On“, Jo Brands finstere Krankenhaus-Sitcom, soll fortgesetzt werden: Innerhalb des nächsten Jahres sollen sechs weitere Folgen auf BBC4 laufen. Das berichtet The Stage. Freut mich, weil mir schon die erste (aus nur drei Folgen bestehende) Staffel gut gefallen hat: etwa der trockene Doku-Stil Peter Capaldis, den er aus Iannuccis „The Thick of It“ mitgenommen hat. Die erste Series erscheint in guten zwei Wochen auf DVD.

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Eine etwas andere, nämlich kritische Sicht auf die Abtreibungs-Folge von „Family Guy“, die FOX nicht gezeigt hat, bringt Hadley Freeman heute im Guardian zu Papier: Er Sie hält „Familiy Guy“ für zunehmend konservativ, womöglich um, in Reaktion auf Barack Obamas Präsidentschaft, weiterhin „kontrovers“ zu bleiben („This would explain why conservative wingdings Rush Limbaugh and Karl Rove are to appear on the show“), und Seth MacFarlane für unlustig:

Although it is currently impossible to see the actual episode, there is a video of the actors doing a read-through of the script and then the outrage becomes understandable. My goodness, Seth MacFarlane put some nasty words in Peter Griffin’s mouth. And they’re not even funny.

Schlimmer aber: Er Sie hält den „Family Guy“-Macher für weitgehend frei von politischen Überzeugungen. Wozu aber, fragt Freeman, via Comedy einen kritischen Standpunkt vertreten, wenn man gar keinen hat?

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Und zuletzt fragt ebenfalls der Guardian seine Leser, was sie wohl auf keinen Fall mit 496 000 in der Lotterie gewonnenen britischen Pfund Sterling anfingen, und hofft auf die Antwort: sie Charlie Sheen in die Hand drücken, damit der in einer weiteren Folge „Two And a Half Men“ auftritt. Welchen Grund könnte es tatsächlich für den Erfolg dieser unfassbar langweiligen Sitcom geben? Mir fällt keiner ein, außer: Die Leute stehen halt auf altmodischen Scheiß, der ihnen sagt, wann und wo sie lachen müssen. Das ist in etwa auch die Erkenntnis des Guardian-Texts.

Schwarzer Humor bei den „Simpsons“

20. August 2009 2 Kommentare

Die „Simpsons“ werden demnächst via DStv auch in Afrika ausgestrahlt und dementsprechend mit einem Motiv beworben, das sich eine angolanische Werbeagentur ausgedacht hat: Das ist also schwarzer Humor…!

Simpsons-Werbung in Afrika

Simpsons-Werbung in Afrika

Die 20. 21. Staffel beginnt in den USA am 29. September, Gastauftritte werden u.a. Chris Martin mit Coldplay sowie Sarah Silverman haben, die in einer Folge die Freundin von Bart spielen soll.

Vera Lengsfeld’s Bust Goes America

20. August 2009 4 Kommentare

Da wird Steinmeier sich sehr anstrengen müssen, um drüber zu kommen: Vera Lengsfelds Hupen haben es in den „Colbert Report“ geschafft! Meinen Glückwunsch.

The Colbert Report Mon – Thurs 11:30pm / 10:30c
Tip/Wag- German Campaign, Russian Dogs & Flying Rabbis
www.colbertnation.com
Colbert Report Full Episodes Political Humor Health Care Protests

(via, via)

Werbeplaner mit Humor

18. August 2009 1 Kommentar

Da lacht das Murmeltier: Der britische Fernsehsender Five hat kürzlich Harold Ramis‘ „Groundhog Day“ ausgestrahlt — und in den Werbepausen die immer gleichen Werbespots in der immer gleichen Reihenfolge gezeigt! So eine lustige Idee; und wie sympathisch: Marketingleute, die Spaß verstehen.

(via)

Werbeplaner mit Humor

18. August 2009 Keine Kommentare

Da lacht das Murmeltier: Der britische Fernsehsender Five hat kürzlich Harold Ramis‘ „Groundhog Day“ ausgestrahlt — und in den Werbepausen die immer gleichen Werbespots in der immer gleichen Reihenfolge gezeigt! So eine lustige Idee; und wie sympathisch: Marketingleute, die Spaß verstehen.

(via)