Ich bitte sehr um Verzeihung; diverse Projekte und nicht zuletzt Guido haben dafür gesorgt, daß dieses Blog ein wenig zu kurz gekommen ist in den letzten Tagen. Mehr und genaueres zum Guidobuch gibt es drüben in der Gruppe bei Facebook, hier nur soviel: Nach nun einer Woche seit Erscheinen sind über 14.000 Stück verkauft, heute und/oder morgen abend gibt es ein Gespräch mit meiner Wenigkeit beim Zündfunk, Gärtner und ich lesen heute abend im Club Voltaire (Frankfurt/M.) als Stargäste bei der TITANIC Peak Preview und morgen in München im Vereinsheim.
Ansonsten: Damn you, „In Treatment“! Wer soll denn bei ca. 297 hervorragenden Episoden Psychodrama noch zum Britcoms-Gucken kommen?!
hätte ich beinahe während der letzten Folge „Breaking Bad“ (S03E07): so spannende Unterhaltung, so clevere Twists, so hervorragend inszenierte Action — das gibt es selten. Wie Dan Owen in seinem Blog bemerkt (Achtung, Spoiler!!), ist das der Grund, die lange Form (45 Min.) der Gattung Serie zu mögen: Weil sie es erlaubt, Charaktere lange einzuführen und präzise zu beschreiben — so lange, bis man sich als Zuschauer derart mit ihnen identifiziert, daß einem fast das Herz stehenbleibt, wenn sie so in Schwierigkeiten geraten wie hier.
Ohne allzu viel zu verraten: Es ist der DEA-Agent Hank Schrader (Dean Norris), der in dieser Folge im Mittelpunkt steht; seine Figur ist über die letzten Episoden in ihrer ganzen Zerissenheit zu einer der interessantesten geworden. Aber auch Aaron Paul (als Jesse Pinkman) brilliert in dieser Folge und empfiehlt sich, das sieht Dan Owen ganz recht, nun endgültig für einen Emmy. Würde mich nicht wundern, wenn nicht nur er, sondern die ganze Serie mit Preisen überschüttet würde dieses Jahr.
Ein schönes Gefühl, wenn man eine Bahnhofsbuchhandlung betritt und…
- Obama, Guido, Grisham – drei, die sich mögen
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