„I’d been disguised though, wasn’t I?“ – „Yeah, but as a terrorist!“
Warum kriege ich immer Bauchschmerzen, wenn hierzulande über Satire und Islam debattiert wird, noch bevor ich das Wort „Karikatur“ höre? Und warum liegt der Fall völlig anders, wenn ich von einer britischen Komödie erfahre, die vier islamische Selbstmordattentäter in spe zum Gegenstand hat? Die zweite Frage ist leichter zu beantworten: Ich habe den Trailer zu Chris Morris‘ „Four Lions“ gesehen.
https://www.youtube.com/watch?v=dZVfyQyu9RY&hl=de_DE&fs=1&
Es bleibt nur die Frage, ob man ihn in Deutschland auch in den Kinos zu sehen bekommen wird.
wohl wahr, aber zumindest als dvd sollte es ja erscheinen, das geht ja immer schneller nach der kinoauswertung.
lustigerweise habe ich vor einigen tagen im zdf diese doku gesehen, die mir schon wie eine vorwegnahme von morris‘ film schien: da zündeten sprengsätze nicht, weil terroristen den zünder nicht bedienen konnten, mußten aufgeregte telefonate mit dem hauptquartier geführt werden, warum der anschlag noch nicht passiert war, dann wurde auf dem zünder, einem handy, abermals herumgedrückt, bis der sprengsatz doch noch detonierte, allerdings natürlich ohne wirkung, weil auf der straße gerade kein verkehr war, und die terroristen gingen heim mit irgendeiner lauen ausrede, die die oberterroristen aber gerne glaubten – das war schon ziemlich nahe an der satire…