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Klimawandelkomödie

Die erste Expedition zum Nordpol, die CO2-neutral, vegetarisch und bio ist, aber leider auch vollkommen dilettantisch ausgeführt, hat „Beyond The Pole“ zum Inhalt. Brian und Mark wollen Aufmerksamkeit auf die Erderwärmung ziehen, haben aber die Rechnung ohne gefährliche Eisbären gemacht. Und ohne konkurrierende Expeditionen schwuler Norweger. Und ohne Marks allmählichen Realitätsverlust.

Könnte lustig werden; der Trailer sieht jedenfalls nach einem kleinen, aber ambitionierten Filmprojekt aus. Wie Reuters berichtet, steckt hinter dem Film sogar der aufrichtige Versuch, dem großen Thema Klimawandel mehr Öffentlichkeit zu schaffen, und so wurde angeblich zwar in Grönland und Island (unter entsprechend widrigen Bedingungen) gedreht, aber unter der Maßgabe einer möglichst niedrigen CO2-Bilanz. Soll mir recht sein, so lange die Komik-Bilanz stimmt. Stephen Mangan („Green Wing“, „Free Agents“) sehe ich jedenfalls immer gerne. „Beyond The Pole“ läuft in England im März an, laut IMDB-Messageboard werden noch Facebook-Fans gesucht, um den Film in noch mehr Kinos zu bringen (nicht in Deutschland allerdings, würde ich vermuten).