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Das heutige Erscheinen der dritten Staffel „The Thick of It“ (für Einsteiger: die Box mit allen Folgen) habe ich gerade für einen kleinen Einkauf genutzt, der schon lange fällig war: „Bunny and the Bull“ ist schon Mitte März in die Läden gekommen. Der Film von Paul King gilt als inoffizieller „Mighty Boosh“-Film: King hat bei allen drei Staffeln der surreal-psychedelischen Sitcom Regie geführt, und auch bei „Bunny and the Bull“ sind Julian Barratt, Noel Fielding, Rich Fulcher und Richard Ayoade dabei, allerdings eher in Cameos. Was man so hört, ist „Bunny and the Bull“ allerdings keine reine Comedy, hat aber wohl komische Momente. Wurde schon mit Gondrys „Eternal Sunshine of the Spotless Mind“ verglichen — aber halt in britisch.
Außerdem im Einkaufskorb: „Ladies of Letters“ und die zweite Staffel „Being Human“, die ich nicht mehr ganz so stark fand wie die erste, aber allemal sehenswert. Das ComedyDrama um eine WG aus Werwolf, Geist und Vampir ist eine hübsche Symbiose aus Fantasy in der Tradition von „Doctor Who“, aber mit den Schauwerten heutiger Serien à la „Skins“. Sehr empfohlen!
Gute Geldanlage!
„Bunny and the Bull“, das nur zur Warnung, ist allerdings wohl eher was für Boosh-Nerds und Komplettisten (wie unsereiner halt). Das Ganze ist durchaus hübsch bizarr und liebevoll gemacht, und auch die kurzen Einlagen der Boosh-Kollegen sind ganz nett und stellenweise recht lustig, doch leider gibt das Drehbuch dann leider doch nicht allzu viel her. Spätestens nach einer halben Stunde ahnt man nämlich, wie der Hase, wohin die Reise und wie das alles – na ja.
Die zweite Staffel von „Ladies of Letters“ lief übrigens heute vor einer Woche an. Sollte man sich unbedingt mal ansehen, auch wenn es inzwischen doch bedeutend alberner und fieser zugeht.
oh, dann darf ich jetzt wohl bei being human jetzt aussteigen. ich fand schon die erste staffel nicht ganz überzeugend.
OT: Seit Montag läuft auf Channel 4 Comedy Lab. Bis jetzt erst iCandy gesehen (nicht schlechte, aber auch nicht furiose Sketch-Show).