Warum sind die Briten so entspannt an Weihnachten? Natürlich, weil sie den ganzen Tag fernsehen und so allen „guten Gesprächen“ mit der Verwandtschaft aus dem Weg gehen können, die doch nur in Streit, Frustration und Langeweile enden. Leichte Unterhaltung statt schwere, es ist wie mit dem Essen, ist einfach gesünder! Aber wie haltet ihr es über die Feiertage? Mehrfachantwort möglich: Jeder hat zwei Votes.
Was läuft bei Euch so an Weihnachten?
Das www ist mein Freund! (34%, 54 Votes)
Einschlägige DVDs - liegen bestimmt auch welche unter dem Christbaum! (30%, 49 Votes)
Im deutschen Fernsehen laufen an den Feiertagen auch ganz schöne Sachen - ich sage nur: "Drei Nüsse für Aschenbrödel"! (19%, 31 Votes)
Im Fernsehen? Nichts, ist doch Weihnachten. (17%, 27 Votes)
Die mittlerweile in der siebten Staffel laufende Sitcom „Peep Show“wird fortgesetzt. Das berichtet der British Comedy Guide. Channel 4 hat gleich zwei weitere Staffeln in Auftrag gegeben und wird „Peep Show“ damit zu seiner Sitcom mit den meisten Seasons bis dato machen, und zwar ungeachtet der Tatsache, daß die Show von Jesse Armstrong und Sam Bain nur mäßige Einschaltquoten erreicht. Die erste Folge der aktuellen Staffel erreichte nur sehr maue Quoten; möglicherweise, weil Channel 4 sie schon vor Ausstrahlung als Online-Stream angeboten hatte.
Allerdings werden die Fans von David Mitchell und Robert Webb wohl noch eine Weile warten müssen, bis Staffel acht anläuft: Denn Armstrong und Bain haben gerade den Auftrag für ein großes neues Comedy-Drama von Channel 4 erhalten, wie Chortle berichtet. „Fresh Meat“ soll das Leben einer Handvoll Studenten in Manchester zeigen und wird als „‚Skins‘ two years on“ beschrieben. Armstrong und Bain sollen acht 45-Minuten-Folgen erstellen und dafür ein Autorenteam leiten. Die Show soll nächsten Sommer anlaufen — und die nächste Staffel „Peep Show“ deswegen auf 2012 verschoben werden.
Heute abend wird sich zeigen, ob eine Chance auf die 97teilige Serie besteht, die Stephen Mangan sich erhofft: „Dirk Gently“ wird auf BBC4 zu sehen sein. Zwei Ausschnitte und ein Gespräch mit Mangan zeigt das BBC-Frühstücksfernsehen.
Ich selbst werde „Gently“ erst in ein paar Tagen sehen können, wenn ich wieder im Land bin. Bis dahin ist hier Winterruhe, die Kommentare müssen so lange warten.
You read a James Bond book — is Daniel Craig, is Sean Connery or any of them how you would actually picture James Bond in your head? No, they’re not, probably. … It’s difficult playing those characters that are so loved by the people who read those books because you almost feel like you’re playing a real person. But not a real person that anyone has ever seen. You’re not going to be everyone’s idea of the character.
Stephen Mangan über die Verfilmung von „Dirk Gently“, wieviel „Sherlock“ in „Dirk Gently“ stecken wird und wie Howard Overmans Script Douglas Adams‘ Texte zwangsläufig ändern muß, schon weil Dirk Gently im ersten Buch erst nach der Hälfte überhaupt auftaucht. Mangan hat schon in einer der Serien-Adaptionen der „Adrian Mole“-Tagebücher die Hauptrolle gespielt, die auf den sehr erfolgreichen Büchern von Sue Townsend beruhten — er sollte also wissen, wovon er spricht.
Den Song „Hitler Has Only Got One Ball“ kennt in England jedes Kind: Das Spottlied zur Melodie des Colonel Bogey-Marsches (hierzulande fälschlich bekannt als „River Kwai-Marsch“) ist eines der erfolgreichsten Beispiele dafür, wie während des Krieges Humor und Comedy eingesetzt wurden, um den zivilen Durchhaltewillen zu stärken — Propaganda der sympathischen Art. In der Ursprungsversion des Liedes ist es Göring, der nur ein Ei hat, was (angeblich) auf historischen Tatsachen beruht, weil er das andere beim Hitlerputsch verloren hatte (den die Engländer übrigens „Beer Hall Putsch“ nennen).
Wie aber kam es zu diesem Meisterwerk? Die „Armstrong & Miller Show“ liefert eine Erklärung:
https://www.youtube.com/watch?v=9mDG_Q2r8-Q?fs=1&hl=de_DE
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