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Archiv für die Kategorie ‘Allgemein’

Leslie Nielsen has left the Police Squad!

29. November 2010 1 Kommentar

84jährig ist gestern Leslie Nielsen gestorben, der Frank Drebin aus der „Nackten Kanone“ und der Vorläufer-Serie „Police Squad!“, hierzulande unter dem Titel „Die nackte Pistole!“
erhältlich. Bis heute eine Inspiration für mich, was Running Gags und „In Your Face“-Komik angeht! Und das, obwohl Zucker, Abrahams & Zucker es damals, 1982, nur auf sechs Episoden gebracht haben — die Fernsehzuschauer waren wohl überfordert mit den Myriaden kleiner und großer Gags, für die permanente Konzentration erforderlich war. Schon der Vorspann war eine pawlowsche Glocke, die ein Fest fröhlichen Quatsches ankündigte, und in jedem Vorspann tauchte ein Gaststar auf, der aber regelmäßig im gleichen Moment auch schon den Fernsehtod starb und nie in der Folge auftauchte…
https://www.youtube.com/watch?v=Jm_t3g4RhpY?fs=1&hl=de_DE

Ricky Gervais @ Conan

9. November 2010 2 Kommentare

Schön, wenn man Freunde hat, die einem die Stange halten, egal was kommt: Ricky Gervais‘ Grußbotschaft für Conan O’Brien in dessen erster neuer Show bei TBS.

Kleine Einkaufsliste (1)

8. November 2010 8 Kommentare

Weihnachten nähert sich mit großen Schritten, und wer über die Feiertage mit Serien versorgt sein möchte, bestellt besser jetzt — oder wartet allenfalls noch ein paar Tage, bis wirklich Unmengen an neuen DVDs erscheinen. Hier meine Tips für ein wahrhaft frohes Fest:

Für den ganzen Winter: „Modern Family“ (ABC, 2009)

Diese Serie ist DER Gute-Laune-Garant schlechthin und mein Tip für alle, die ihre Zeit gerne mit der Familie verbringen, so lange es nicht die eigene ist. „Modern Family“ ist midbrow entertainment vom Feinsten: Es ist sowohl klug, weil praktisch jede Folge ein Thema hat, das in allen drei Familien durchgespielt wird, als auch unglaublich lustig. Besonders geeignet für Fernsehabende zu zweit, denn diese Mockumentary aus den Federn der „Frasier“-Macher Christopher Lloyd und Steven Levitan strahlt große Wärme aus. Mit 24 Folgen könnte man den ganzen Dezember hindurch bis Weihnachten jeden Abend eine Folge sehen.

Für die Feiertage: „Sherlock“ (BBC1, 2010)

Nur drei Folgen (á 90 Minuten) kurz ist diese moderne Adaption des Sherlock-Holmes-Stoffes mit Benedict Cumberbatch und Martin Freeman. Aber Steven Moffat (Autor von „Coupling“ und neueren „Dr Who“-Folgen) und Mark Gatiss („The League Of Gentlemen“ und kürzlich eine hervorragende dreiteilige BBC4-Doku über Horrorfilme) haben ein Händchen bewiesen für einen Mittelweg zwischen Krimi und Fantasy, Spannung und Humor, und dabei so hohe Produktionsstandards, daß man auch etwas abwegigeren Plots gerne folgt. Sehr kurzweilig, mit nur einem von drei möglichen Punkten für Humor, aber dafür vier von drei Punkten für typisch englische Miniserien.

Für die Adventswochenenden mit (des Englischen mächtigen) Kindern:
„Walk On The Wild Side“ (BBC1, 2009)

Lange verschoben, aber endlich erschienen: die nicht übertrieben originelle, aber recht lustige Doku über sprechende Tiere. Bzw. genaugenommen natürlich eine Comedy mit sensationellen BBC-Tierdoku-Aufnahmen, über die einige talentierte Comedians Quatsch synchronisiert haben. Hier bereits mehrfach besprochen.

Für einen misanthropen Vorweihnachtsabend allein zuhaus:
Stewart Lee: „If You Prefer A Milder Comedian, Please Ask For One“ (2010)

Verbittert, von Menschenhaß zerfressen, mit so schlechter Laune ausgestattet, daß normale schlechte Laune daneben wie gute Laune wirkt: So von Stewart Lee zu sprechen, wäre bestimmt übertrieben. Aber er verfügt über einen kaustischen Humor, der selbstbewußt genug ist, auch mal das ganze Publikum zu verlieren, nur um es dann über eine halbe Stunde hinweg wieder für sich zu gewinnen. Seine Shows sind anstrengend, nicht zuletzt, weil sein liebstes Stilmittel die Wiederholung ist, aber wer damit kann, wird einen der besten Stand Up-Comedians Englands für sich entdecken. Um genau zu sein: den 41.-besten. Habe ich eigentlich je sein Buch mit dreien seiner Stand-Ups und einer Handvoll autobiographischer Kapitel erwähnt? Wenn nein: gehört das auch auf den Wunschzettel.

Wo wir schon dabei sind: Auch Charlie Brookers Buch „TV Go Home“ (2001) mit ausgedachten Fernsehprogrammhinweisen ist gerade wieder erschienen. Brooker hat zu Protokoll gegeben, mittlerweile erschienen einige seiner Späße von damals als völlig plausible Ideen für Fernsehshows, aber das heißt ja letztlich nur, wie lustig das Buch ist (vermutlich — ich hab’s noch nicht UPDATE: jepp, ist lustig!), denn: It’s funny cos it’s true.

Demnächst (vielleicht) an dieser Stelle: Kaufhinweise für

Wer nach Neuerscheinungen sucht und nach einer Liste bald erscheinender DVDs, wird übrigens auch immer hier und hier fündig.

Britcoms bei Facebook

5. November 2010 1 Kommentar

Gerade auf die Schnelle eingerichtet: Eine Facebook-Seite für dieses Blog. Dort werde ich alles posten, was mir fürs Blog zu klein und unwichtig ist, aber vielleicht für den einen oder anderen interessant. Gefällt mir!

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I had………………………

2. November 2010 12 Kommentare

Der erste Clip der neuen Online-Folgen von Alan Partridge. Schade, daß es einer so faden Plörre bedurfte, diese Figur wiederzubeleben.
https://www.youtube.com/watch?v=JVWHaMbbzGs?fs=1&hl=de_DE

Technik, die begeistert

31. Oktober 2010 4 Kommentare

Endlich scheint es einen bequemen Weg zu geben, die IP-Sperre zu umgehen, mit der die BBC ihren iPlayer vor Zugriff aus dem Ausland schützt: thenextweb berichtet. Ich habe es noch nicht ausprobiert, aber wenn das so einfach ist, wie es aussieht, könnte es meine Sehgewohnheiten verändern.

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