Sacha Baron Cohen soll Freddy Mercury spielen. Der Film über die frühen Jahre von Queen hat noch keinen Titel, aber ich tippe mal, „We Will Rock You“ fällt aus, und hoffe stark, daß Cohen nicht das Schicksal von Ben Elton teilen wird. Der hat sich 2002 nicht entblödet, ein Rock-Musical dieses Namens zu schreiben, und alle übriggebliebenen Ambitionen aufgegeben, die seine frühe Karriere als Alternative Comedian mal mit sich gebracht hatte. Geschrieben werden soll der Queen-Film von Peter Morgan („The Queen“, „Frost/Nixon“), und Brian May hat schon zu Protokoll gegeben, die Band werde sich aus dem Projekt möglichst heraushalten.
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Die BBC hat Ricky Gervais und Stephen Merchant grünes Licht gegeben für eine ganze Staffel ihrer neuen Sitcom „Life’s Too Short“. Ein Pilot zur Serie mit dem kleinwüchsigen Hauptdarsteller Warwick Davis („Extras“) existiert schon. Außerdem werden „Rev.“ und „Mongrels“ je mit einer zweiten Staffel verlängert werden. Das begrüße ich, habe ich doch kürzlich doch noch die ganze Staffel „Mongrels“ gesehen und meine ursprünglich schlechte Meinung revidiert: „Mongrels“ ist bisweilen hübsch geschmacklos, gespickt mit Seitenhieben auf Film und Fernsehen („Das war der größte Fehler deines Lebens! Ach nein, du dachtest ja, es sei eine gute Idee, zwei Pfund für die DVD von ‚The Invention of Lying‘ auszugeben. Gut, es war der zweitgrößte Fehler deines Lebens!“) und alles in allem einfach lustig. Womöglich schreibe ich irgendwann noch eine ausführlichere Kritik, bis dahin kann man sich ja an die von Stefan Niggemeier halten.
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Beatrice Sinclair ist im Alter von 95 Jahren gestorben. Beatrice Sinclair? War die wahre Sybil Fawlty und starke Frau hinter Donald Sinclair, dem so erstaunlich unhöflichen Hotelier, dem John Cleese und Connie Booth eine ganze Sitcom widmeten. Beatrice Sinclair wollte ihr Lebtag nichts mit „Fawlty Towers“ zu tun haben und hat sich konsequent geweigert, auch nur darüber zu sprechen (ungeachtet dessen, daß es im Hotel selbst „Fawlty Towers“-basierte Angebote gab); es existiert nur ein einziges sehr altes Interview mit ihr, in dem sie sagt, ihrem Mann werde in der Serie Unrecht getan. Wie in der Serie auch, war es in Tat und Wahrheit Beatrice, die das Hotel gegründet hatte und alleine führte, während ihr Mann im Krieg war. Und auch danach hatte wohl sie die Hosen an: „From what I heard she was the person who drove the business and she was the strong one. Whenever she told Donald what to do he would say ‚yes dear'“, sagt Brian Shone, der das Hotel Gleneagles in Torquay heute führt.
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