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Archiv für die Kategorie ‘Allgemein’

„Conan“ ab dem 8. November

5. Oktober 2010 1 Kommentar

Ich gucke eher selten amerikanische Late Night Shows; insbesondere, seit Conan O’Briens Show eingestellt worden ist. Die neue (ab dem 8. November auf TBS) werde ich mir aber sicher geben. Denn Conan rockt! rockt!! rockt!!! Wenn auch hoffentlich nicht nur noch zu Def Leppard.
https://www.youtube.com/watch?v=qUus_-DEpTA?fs=1&hl=de_DE

Californication, Episodes, Shameless (US)

2. Oktober 2010 1 Kommentar

Drei Serien in einem Trailer: Showtime zeigt uns, was am 9. Januar 2011 (ja, das ist noch ein Weilchen hin) auf uns zukommt, nämlich die nächste Staffel „Californication“, „Episodes“ und die US-Version des Channel 4-ComedyDramas „Shameless“.

„Californication“ läßt mich völlig kalt, „Episodes“ (mit Matt LeBlanc als Matt LeBlanc, genaueres hier und hier) gebe ich einigen Vertrauensvorschuß, aber „Shameless“ als US-Remake mit William H. Macy in der Rolle des Frank Gallagher — WTF?! „Shameless“ lebt von dem Setting in Manchester, der Unterschicht und ihrer Sauf- und Raufkultur, von der britischen Hemmungslosigkeit, Sex, Gewalt und Drogenmißbrauch im Fernsehen darzustellen, aber es lebt zuallererst von der Authentizität, die die Serie auch deswegen ausstrahlt, weil ihr Macher Paul Abbott in den Verhältnissen aufgewachsen ist, von denen er erzählt. Wie das auf die amerikanische white trash-Trailerpark-Bevölkerung und das amerikanische Fernsehen zu übertragen sein soll, und wie der Charaktermime William H. Macy in der Hauptrolle als superverkommener Starkstrom-Alkoholiker funktionieren soll — ich meine, warum nicht gleich Armin Müller-Stahl? Das sehe ich mir doch erst mal an. Und zwar vermutlich durch die Finger vor den Augen.

Wies’n-Bilanz 2010

1. Oktober 2010 Keine Kommentare

Höllenritt zu dritt

Noch ist sie nicht vorbei, aber ein Trend der Wies’n 2010 läßt sich schon feststellen: Es wird viel Bier getrunken (während ich dies schreibe, läuft, kein Witz, gerade zufällig „The Alcoholic“ von Röyksopp in meinem .mp3-Player) und es wird gleichermaßen den Fahrgeschäften zugesprochen. Und zwar immer abwechselnd. Was das mit Quatschautoren und Musikern (S.!) macht, hat Stefan Gärtner drüben beim „European“ aufgeschrieben. Eine Mordsgaudi war’s jedenfalls!

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Geschichten über Y.: Hinter den Comedykulissen (1)

26. September 2010 1 Kommentar

Wer wissen will, wie sich die irre Geschichte rund um einen millionenschweren Comedyauftrag, in dem eine gewisse Verona F. im Mittelpunkt stand, aus der Perspektive von Christian Y. Schmidt zugetragen hat, wird wohl nicht drum herumkommen, sich Chrissies neues Buch „Zum ersten Mal tot“ zuzulegen.

Wer aber wissen will, wie sich die irre Geschichte rund um den bewußten millionenschweren Comedyauftrag aus der Perspektive desjenigen zugetragen hat, der in Christian Y. Schmidts Version unter dem Decknamen „Terrance“ auftaucht, kann jetzt einfach hier klicken und wird prompt zu Murmels Blog durchgestellt.

Fehlt eigentlich nur noch die Version von „Phillip“, der zusammen mit „Terrance“/Murmel und „Onkel Ficker“/Christian in Köln herumgelegen bzw. -sessen hat, um diesen millionenschweren Comedyauftrag aber so dermaßen zu versemmeln, daß… Aber das sollen die feinen Herren Comedyautoren lieber selbst erzählen.

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In the News

21. September 2010 Keine Kommentare

Sacha Baron Cohen soll Freddy Mercury spielen. Der Film über die frühen Jahre von Queen hat noch keinen Titel, aber ich tippe mal, „We Will Rock You“ fällt aus, und hoffe stark, daß Cohen nicht das Schicksal von Ben Elton teilen wird. Der hat sich 2002 nicht entblödet, ein Rock-Musical dieses Namens zu schreiben, und alle übriggebliebenen Ambitionen aufgegeben, die seine frühe Karriere als Alternative Comedian mal mit sich gebracht hatte. Geschrieben werden soll der Queen-Film von Peter Morgan („The Queen“, „Frost/Nixon“), und Brian May hat schon zu Protokoll gegeben, die Band werde sich aus dem Projekt möglichst heraushalten.

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Die BBC hat Ricky Gervais und Stephen Merchant grünes Licht gegeben für eine ganze Staffel ihrer neuen Sitcom „Life’s Too Short“. Ein Pilot zur Serie mit dem kleinwüchsigen Hauptdarsteller Warwick Davis („Extras“) existiert schon. Außerdem werden „Rev.“ und „Mongrels“ je mit einer zweiten Staffel verlängert werden. Das begrüße ich, habe ich doch kürzlich doch noch die ganze Staffel „Mongrels“ gesehen und meine ursprünglich schlechte Meinung revidiert: „Mongrels“ ist bisweilen hübsch geschmacklos, gespickt mit Seitenhieben auf Film und Fernsehen („Das war der größte Fehler deines Lebens! Ach nein, du dachtest ja, es sei eine gute Idee, zwei Pfund für die DVD von ‚The Invention of Lying‘ auszugeben. Gut, es war der zweitgrößte Fehler deines Lebens!“) und alles in allem einfach lustig. Womöglich schreibe ich irgendwann noch eine ausführlichere Kritik, bis dahin kann man sich ja an die von Stefan Niggemeier halten.

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Beatrice Sinclair ist im Alter von 95 Jahren gestorben. Beatrice Sinclair? War die wahre Sybil Fawlty und starke Frau hinter Donald Sinclair, dem so erstaunlich unhöflichen Hotelier, dem John Cleese und Connie Booth eine ganze Sitcom widmeten. Beatrice Sinclair wollte ihr Lebtag nichts mit „Fawlty Towers“ zu tun haben und hat sich konsequent geweigert, auch nur darüber zu sprechen (ungeachtet dessen, daß es im Hotel selbst „Fawlty Towers“-basierte Angebote gab); es existiert nur ein einziges sehr altes Interview mit ihr, in dem sie sagt, ihrem Mann werde in der Serie Unrecht getan. Wie in der Serie auch, war es in Tat und Wahrheit Beatrice, die das Hotel gegründet hatte und alleine führte, während ihr Mann im Krieg war. Und auch danach hatte wohl sie die Hosen an: „From what I heard she was the person who drove the business and she was the strong one. Whenever she told Donald what to do he would say ‚yes dear'“, sagt Brian Shone, der das Hotel Gleneagles in Torquay heute führt.

Geschichten über Y.

18. September 2010 4 Kommentare

Er kommt in Christian Y. Schmidts neuem Anekdotenbuch „Zum ersten Mal tot: Achtzehn Premieren“ vor (verrät aber noch nicht, hinter welchem Decknamen er sich in welcher Anekdote versteckt), nun spielt er den Ball zurück und revanchiert sich mit einer mehrteiligen kleinen Anekdote über Schmidt: Murmel Clausen in seinem Blog. Weitere Anekdoten über Christian Y., gerne auch von anderen Autoren, werden ab sofort hier verlinkt!