Nick Frost und Simon Pegg in einer Szene ihres originalgetreuen „Star Wars“-Remakes, der hoffentlich demnächst in die Kinos kommt. Als hätten sie schon im Original O2H2 und 3-CPU gespielt!
https://www.youtube.com/watch?v=uwQP1_lbKWI?fs=1&hl=de_DE&rel=0
Nächstes Jahr finden die Olympischen Spiele in London statt, und schon nächste Woche hat BBC4 dazu eine sechsteilige Doku…-Comedy. Yes! „Twenty Twelve“.
They’ve got nine billion pounds to spend and plenty of time to think about it all. What can possibly go wrong?
Klingt lustig, sieht gut aus, und mit Olivia Colman („Peep Show“, „Green Wing“), Karl Theobald („Green Wing“), Jessica Hynes („Spaced“) und Amelia Bullmore („I’m Alan Partridge“) sind auch etliche gute Leute dabei; Autor John Morton steht für die sehenswerte Comedyserie „People Like Us“, gleichfalls eine Mockumentary, über die man heutzutage selten stolpert, weil der unselige Chris Langham eine Hauptrolle darin hat. Wen das nicht stört: Geheimtip!
Wenn schon für nichts anderes, so muß man Robert Popper doch bis in alle Ewigkeit dankbar sein für „Look Around You“ (2002 + 2005): Liebevollere Parodien auf das Oldschool-Schulfernsehen gab es nie, und dank der Zusammenarbeit mit Peter Serafinowicz und Unterstützung durch Simon Pegg, Edgar Wright (also praktisch der ganzen „Spaced“-Posse) und viele andere Größen der britischen Sitcom auch nie prominenter besetzte. Wer sie noch nicht hat, dem seien die beiden Staffeln dringendempfohlen, schon weil die DVD-Menüs und -Bonusveranstaltungen ihresgleichen suchen (und für die Kürze der Shows entschädigen). Doch auch um die „Inbetweeners“ hat sich Popper verdient gemacht (als Script Editor), um „Peep Show“ (als Producer), „The IT Crowd“ (Comissioning Editor für Channel 4) und die „Peter Serafinowicz Show“ (Writer/Consultant Producer). Manche halten ihn für ein Genie.
Die Latte für seine neue Sitcom „Friday Night Dinner“ (Channel 4, ab dem 25.2.) liegt also denkbar hoch, und daß der „Inbetweeners“-Jungstar Simon Bird und Tamsin Greig („Black Books“, „Episodes“, „Green Wing“) mitspielen und Mark Heap abermals den merkwürdigen Nachbarn geben darf, schraubt die Erwartungen ebenfalls nicht herunter. Dafür sieht der Clip nach einer vergleichsweise konservativen Sitcom aus — in den Kommentaren wird er schon als Mischung aus „Inbetweeners“ und Simon Amstells hölzernem „Grandma’s House“ beschrieben. Ich aber sage: Das guck ich mir an! Und bin mir noch nicht ganz sicher, ob die Besetzung von Tamsin Greig als Mutter zweier Twens mehr über ihr Alter oder über meines aussagt.
Offenbar setzt BBC1 größte Hoffnungen in Matt Lucas‘ und David Walliams‘ neue Sketch-Comedy „Come Fly With Me“, die am ersten Weihnachtsfeiertag abheben soll: gleich acht Trailer laufen derzeit, die meisten mit prominenten Gästen wie Gary Lineker und Ronnie Corbett. Oder eben mit diesem hier:
Wirklich komisch finde ich auf Anhieb die wenigsten — sieht aus wie ein etwas avancierteres „Little Britain“, mit Walliams und Lucas in den üblichen Frauenkleidern. Wer’s mag…
UPDATE Heute im Observer ein großes Feature über „Come Fly With Me“.
Douglas Adams, Howard Overman, Stephen Mangan, Daren Boyd: Die Verfilmung von „Dirk Gentlys holistischer Detektei“ (BBC4, 16.12.) steht unter einem guten Stern. Über Adams muß ich wohl keine Worte verlieren, Mangan sehe ich seit „Green Wing“ immer wieder gerne und Boyd hat in „Whites“ brilliert.
Overman wiederum ist der Autor von „Misfits“, deren zweite Staffel gerade auf dem Weg ist, zur besten Superhero-Serie aller Zeiten zu werden (und nicht nur mich, sondern auch die Frau jedes Mal atemlos zurückläßt, wenn auch letztere aus anderen Gründen) — dazu ein andermal mehr. Er ist allerdings auch der Autor von „Vexed“, einer dreiteiligen Krimi-Comedy, die überhaupt nicht funktioniert hat. Leider ist „Dirk Gently“ von der Anlage her deutlich näher an „Vexed“ als an „Misfits“, aber ich will mal nichts beschreien. Hier ein erster Trailer.
https://www.youtube.com/watch?v=aBOl1OW7nnM?fs=1&hl=de_DE
Simon Pegg und Nick Frost als Buddys, das habe ich doch schon irgendwo einmal gesehen. Oder zweimal oder dreimal. Komm jetzt nicht drauf. War aber gut. Diesmal fahren sie durch die amerikanische Wüste und treffen einen Alien.
https://www.youtube.com/watch?v=DybE_cNHJP8?fs=1&hl=de_DE
Der Alien wird gesprochen von Seth Rogen, dem Zögling von Judd Apatow. Deren beider Werk hat mich noch nie in Freudentaumel versetzt, aber nun, man kann nicht alles haben. Regie führt in diesem Falle allerdings Greg Mottola, der schon bei „Superbad“ mit Rogen zusammengearbeitet hat.
Kann das was werden? So richtig enttäuscht haben mich Pegg & Frost ja bisher noch nie, aber der animierte Alien sieht schon ein bißchen nach Kinderfilm aus…
„Paul“ kommt im Februar in die Kinos. Und nein, ich weiß auch nicht, warum der Trailer zweimal beginnt.
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