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Artikel Tagged ‘Charlie Brooker’

Das wird ja immer schöner!

24. Juni 2009 6 Kommentare

Jetzt nimmt er sich auch noch Computerspiele vor: Charlie Brooker, der brillante Kopf hinter der Medienkritiksendung „Screenwipe„, hat per Twitter bestätigt, daß es nach „Newswipe With Charlie Brooker“ einen weiteren Spin Off geben wird: „Charlie Brooker’s Gamewipe“. Hooray! Ahnung hat der Mann, soviel steht schon fest, denn begonnen hat er seine Karriere tatsächlich als Rezensent von eben Computer- und Konsolengames. Vielleicht ist ja ein Tip für ein gutes PS3-Spiel dabei, irgendwie finde ich schon seit geraumer Zeit nämlich keines, das mich wirklich interessieren würde. Warum eigentlich nicht, Charlie Brooker?

You are all idiots!

13. April 2009 8 Kommentare

Ich kann mittlerweile weite Teile auswendig mitsprechen, so sehr liebe ich „Nathan Barley“ (2005, Channel 4), die Mediensatire-Serie der nuller Jahre von Chris Morris und Charlie Brooker rund um selbstverliebte junge Medienaffen, die coole Websites, hippe Stadtmagazine und ganz generell „was mit Medien“ machen. Nathan Barley (Nicholas Burns) ist der Oberaffe, dessen Webpage trashbat.co.ck (dot cock, got it?) ihm als Ort der Selbstdarstellung dient, an dem er seine Gratismeinungen über George W. Bush neben „lustige“ Videoschnipsel mit gemeinen Streichen stellt, die er seinem Praktikanten spielt. Ein ganzer Affenfelsen für Hipster-Medienprimaten ist die Redaktion des Untergrund-Magazins „Sugar Ape“ (das „Suga“ steht klein im Bauch des R von „RAPE“): Dort sieht man sie mit ihren lustigen Hütchen auf ultramodernen Handys herumspielen, während sie schaukeln oder albern mit Tretautos herumfahren, sich in Hipster-Speak unterhalten und „Cock, Muff, Bunghole“ spielen, eine obszöne Variante von „Stein, Schere, Papier“ — so habe ich mir die Spex-Redaktion in den späten Neunzigern immer vorgestellt (bestimmt sehr zu Unrecht!). Permanent grinsende Idioten, die sich für etwas Besseres halten, für „in“ und „vorne“.

Für „Sugar Ape“ schreibt Dan Ashcroft (Julian Barratt, „The Mighty Boosh“), dem allerdings diese Idioten sehr auf den Sack gehen. „The Rise of the Idiots“ heißt sein wegweisender Essay über die Spezies, als deren Spitzenkraft Barley gelten kann:


Doch kaum ist Dans Leitartikel erschienen, gratulieren ihm ebendiese Idioten herzlichst zu seinen kritischen Auslassungen, jubeln ihm nach Kräften zu und beginnen ihn regelrecht als Preacher zu verehren. Eine Rolle, die er aus Sachzwängen (Geldnot) annimmt, um in der zweiten Folge auf einer Club-Bühne als Prediger verkleidet aufzutreten. Ein Auftritt, der ihm zutiefst widerstrebt, bei dem er schließlich aus der Rolle fällt und alle als Idioten beschimpft: „You are all idiots!“ — „Yes, we are all idiots!“ schallt es zurück; was sonst.

„Nathan Barley“ (die Figur geht auf Brookers satirische Website TVgohome zurück, hier gesammelte Barley-Einräge) ist atmosphärisch dicht, so voller böser, lustiger Details, daß man erst beim wiederholten Sehen alle wahrnimmt: Wie etwa ein Plakat im Hintergrund, das für „Email the Musical“ wirbt („Ross Kemp as Pixel, Lyrics by Ben Elton“). Es geht um die Sorte Kunst, die meine Frau als „Kunscht“ bezeichnet, wenn etwa eine Vernissage von Schwarzweißfotos vorkommt, in der Prominente beim Urinieren (z.B. in einen Toaster) ausgestellt werden („When you urinate you are actually a lot more relaxed than when you sleep!“) und um einen Klamottenladen namens „bumphuk“ — alles spot on gezeichnet. Allen voran die Figur des Nathan Barley, der über einen Beischlaf prahlt: „Kicked the brown door in, painted it white on the way out.“

Drastisch und hochkomisch, das alles. So nimmt es kaum Wunder, daß im Abspann praktisch nur Menschen stehen, denen ich jederzeit mein gesamtes Erspartes ausleihen würde, bräuchten sie denn Geld für eine neue Serie: Neben den Giganten Chris Morris („Jam“, „The Day Today“, „Brass Eye“) und Charlie Brooker („Dead Set“, „Charlie Brooker’s Screenwipe“, „Newswipe With Charlie Brooker“) u.a. Noel Fielding (wie Barratt in „The Mighty Boosh“), Oliver Chris („The Office“, „Green Wing“) und Richard Ayoade („The IT Crowd“); für die Musik zeichnet neben Morris selbst (der auch „Jam“ bereits zu Radiozeiten selbst mitvertont hat) auch Jonathan Whitehead verantwortlich, der seinerseits etwa den perfekten „Green Wing“-Score komponiert und eingespielt hat und immer phantastisch ist, wenn es um parodistische Musik geht.

Weiteres „Nathan Barley“-Material, das gerüchteweise in der Pipeline ist, würde ich aufs Entschiedenste begrüßen, selbst wenn es so schrecklich erfolglos sein sollte, wie es die Serie zu ihrer Zeit leider war. „Nathan Barley“ ist, soweit ich das überblicken kann, so ziemlich komplett bei YouTube zu sehen, und weil ich die Schnipsel hier nicht einbetten kann, gibts halt nur einen Link — mit der dringenden Empfehlung, sich die DVD zu kaufen, die ihrerseits ein veritables Gesamtkunstwerk mit aufwendigem Booklet und tollen Menüs und allem ist. Kaufzwang!

Runtergeputzte Nachrichten

5. April 2009 1 Kommentar

Am Besten ist Charlie Brooker, wenn er sich aufregt. In seinen Guardian-Kolumnen über alle Facetten des öffentlichen Lebens (und ihre mediale Vermittlung — gibt’s auch in Buchform), in „Charlie Brooker’s Screenwipe“ über das Fernsehen, in „Newswipe with Charlie Brooker“ neuerdings über, ratenSiemal, richtig: die Nachrichten; genauer: die Fernsehnachrichten. In seinem gerechten und meist recht komischen Zorn über mediale Zumutungen ähnelt er dabei von ferne Oliver Kalkofe, doch Brookers Ambitionen erstrecken sich nicht nur auf die spöttische Zurschaustellung mehr oder weniger offensichtlicher Unzulänglichkeiten des Fernsehens und seiner Protagonisten, er betreibt gleichzeitig feuilletonistisch kluge Kritik und will infomieren: darüber, wie Fernsehen, wie die Nachrichten funktionieren.

In „Screenwipe“ nahm sich Brooker der Selbstverliebtheit des Fernsehens und seiner zahlreichen Selbstauszeichungsshows an, beschrieb am eigenen Beispiel, warum Fernsehen immer sehr teuer ist und was alles bezahlt werden muß, bevor die erste Minute einer Show über den Bildschirm gehen kann, räsonierte über Angst- und Prangerfernsehen („Crimewatch“, eine Art britisches „Aktenzeichen XY“, und „Big Brother“) und über Gameshows, die neuerdings so tun, als wäre ihr Inhalt eben kein Spiel, sondern ernst — obwohl sie weder Superstars noch Topmodels machen, sondern lediglich so tun als ob. Brooker reflektierte klug über Vergangenheit und Zukunft des Fernsehens („You probably watch this show not on television but on a notebook“ — erwischt!), experimentierte selbst mit unterschiedlichen Fernsehformaten und gab DVD-Tips für Fortgeschrittene, immer wieder (vor allem zu Beginn des Hypes) besprach er „24“, das für ihn bald zu einer Obsession wurde, und zu einer, bei deren Auswüchsen ich immer gerne zusah.

Keine Überraschung also, daß auch „Newswipe“ kompetent und unterhaltsam ist; in der ersten Folge sogar mit einer deutschen Geschichte, aber zu einem Thema, das Briten vertraut ist: das allzu hemmunglose mediale Dauerfeuer, hier nach dem Amoklauf in Winnenden:

Zwar rennt auch Brooker hin und wieder offene Türen ein, zumindest bei etwas wacheren Zeitgenossen, die schon wissen, daß auch die Nachrichten ihrer Zurichtung zur Unterhaltung nicht entkommen können und deshalb immer mehr zu einer Ton- und Bildschnipselparade werden. Und natürlich schimpft Brooker auch deshalb so laut und so unflätig, damit manche eher banale Erkenntnis noch einen gewissen Unterhaltungswert bekommt. Aber ich mag „The Week in Bullshit“:

Und mir gefällt’s, wenn etwa der Trend beschimpft wird, die „öffentliche Meinung“ zur Nachricht zu machen — da könnte ich noch viel länger zuhören. Aber Brooker beschimpft ihn ja nicht nur: Er ordnet ihn historisch ein (nach dem Tod Dianas wurde erstmals die öffentliche Meinung und ihr Transport durch die Medien so übermächtig und so sehr zentraler Punkt der Berichterstattung, daß selbst die Queen nicht umhin konnte zu reagieren), kommentiert ihn klug (daß es nämlich scheint als ob es einen Großteil normaler Leute und einen kleinen Teil emotional überreagierender Leute gibt, letztere aber überproportional häufig in den Medien vorkommen) und schließt ein sehr komisches Beispiel an: Denn der letzte Winter hat nicht nur hierzulande für „Brennpunkte“ gesorgt, deren journalistischer Inhalt gegen null tendierte, sondern auch in Großbritannien Infotainment-Beiträge hervorgebracht, in denen etwa eine Onlineredakteurin im Interview erzählen durfte, die BBC habe noch nie in ihrer Geschichte so viel Zuseherreaktion erhalten wie im Falle des Wintereinbruchs, der zeitweise zu 35 000 eingeschickten Fotos am Tag geführt hätte. „How do you wade through that amount of pictures?“, fragt der Moderator, und Brooker merkt an: „Yeah, how — and why?“, und hält nebeneinander: Ein Bericht von der Hinrichtung Saddam Husseins — Nachricht. Ein Bild von einem Schneemann — keine Nachricht. Und nochmal, um es ganz klar zu machen: Ein Bericht von der Hinrichtung Saddam Husseins — Nachricht. Ein Bild von einem Schneemann — keine Nachricht. Doch gegen den user generated content ist kein Kraut gewachsen, und wenn die Redaktion es befiehlt, bitten auch seriöse Nachrichtenmänner ihre Zuschauer, Selbstgemachtes einzuschicken. Doch sie kommentieren es immerhin schön böse wie in diesem Clip Jeremy Paxman (via):

So gerne ich allerdings „Newswipe“ sehe: noch lieber wäre mir eine weitere Staffel „Screenwipe“ – oder gar noch eine Brooker-Serie wie das bereits gelobte „Dead Set“. Und ein ähnlich gewieftes, polemisches und pointiertes deutsches Pendant zu „Screenwipe“ und „Newswipe“ wäre natürlich ein Traum. Daß ich nicht daran glaube, ihn wahr werden zu sehen: Keine Nachricht.

Ich bin ein Star – holt mich hier raus!

15. Januar 2009 31 Kommentare

Nur mal so am Rande: Ich bin süchtig nach „Ich bin ein Star – holt mich hier raus!“. Und zwar aus den Gründen, aus denen ich dieses Blog schreibe: Es ist britisch, und es ist komisch.

Komisch ist die Realitätsverleugnung von Peter „ein schöner Mann“ Bond, der allen Ernstes glaubt, die Zuschauer hätten ihn zum zweiten Mal in eine Dschungelprüfung geschickt, weil sie ihn beim ersten Mal so spitze gefunden und gesehen hätten, wie viel Spaß ihm das gemacht hat, auf einem Seil über dem Abgrund zu hängen wie ein Hefeteig über dem Schüsselrand. Komisch ist Lorielle London, die indigniert fragt „Wie kommst du denn jetzt auf den?“, wenn sie mit Daniel Küblböck verglichen wird. Und sehr, sehr komisch sind all die Moderationstexte, die kleinen und großen Gemeinheiten, mit denen Dirk Bach und Sonja Zietlow ohne jede Beißhemmung über die Stars im Camp herziehen. Ganz großes Fernsehen, mit Liebe gemacht.

Das Britische daran ist vielleicht das, was von deutschen Medien am häufigsten mißverstanden und von den Deutschen nicht goutiert wird. Denn diese Prüfung jedes Einzelnen auf seine Gesellschaftsfähigkeit und seine Bereitschaft, etwas für alle zu tun — und es ohne Klagen und Pipi in den Augen zu tun — ist extrem britisch. Was auf dem Schulhof zum Bullying werden kann, wenn sich eine Horde Kinder gegen einige wenige zusammenschließt, die sekiert und getrietzt werden, ist für die Sekierten auch eine Gelegenheit zu lernen, wie man Paroli bietet: Sei es mit physischer Gewalt oder mit verbaler. Schlagfertigkeit und Witz sind in solchen Situationen nützlich, und ein bißchen mehr Gewitztheit täte etlichen der aktuellen Dschungel-Contestants gut.

Der britischste Campinsasse ist bislang ohne Zweifel Günther Kaufmann: Wie er seine, die erste Dschungelprüfung absolviert hat, war extrem englisch, nämlich mit einer stiff upper lipp, als ob es ein Abendspaziergang wäre, das Leichteste von der Welt, ja: ein Vergnügen, sich mit dem Kopf durch Matsch, Getier und Schleim ziehen zu lassen. Diese beachtliche Contenance ist auch honoriert worden — er wurde kein einziges Mal von den Zuschauern zu einer Prüfung bestimmt. Verlogene, verheulte, unechte und autoritäre Großmäuler dagegen werden sofort wiedergewählt. Und zu recht.

Selbstverständlich ist da eine gute Portion Grausamkeit dabei. Aber auch das ist englisch und ein fester Bestandteil des britischen Humors, ja eine seiner tragenden Säulen. Selbst in so familientauglichen Komödien wie „A Fish Called Wanda“ zählen Grausamkeiten wie lebende Fische, die gegessen werden, kleine Hunde, die überfahren oder von Betonblöcken erschlagen werden, und nette Omas, die im wörtlichen Sinne zu Tode erschreckt werden, zu den komischsten Szenen. Von den Grausamkeiten der Pythons ganz zu schweigen, wo John Cleese am Spieß geröstet wird und dabei noch moderiert.

Und Mitleid? Habe ich bei mir noch keines feststellen können. Vielleicht ist mein Blick zu kalt auf diese Spezies Mensch, denn es sind selbstverständlich alle freiwillig da — und nur Medienprofis, die unter Scheinwerferlicht und Kamerabeobachtung groß geworden sind, sich auskennen in dem Geschäft und genau wußten, was auf sie zukommen würde. Günther for Dschungelkönig!

Update: Der unvergleichliche Charlie Brooker schlug im Guardian zum Beginn der letzten britischen Staffel übrigens einige neue, simplere Aufgaben für die Dschungelbewohner vor, die ich kurz zitieren möchte, um meinen Punkt „Grausamkeit“ zu illustrieren:

What’s required is a fresh blast of brutal simplicity. Here are some cheap and effective Bushtucker Trials they could do tomorrow, offered free of charge in the hope that Robert Kilroy-Silk has to tackle them on live television:

1) OK Robert, you have four minutes to jerk off five of our unit drivers. As you can see, they’re wearing blindfolds and earplugs; they think you’re Esther Rantzen. Try to imagine the sort of technique she’d apply, and mimic that.

2) OK Robert, you have 30 seconds to blind this kangaroo with a tent peg.

3) OK Robert, here’s a tab of breakdown-strength LSD. Put it on your tongue, and step into this cave full of glow-in-the-dark dolls‘ heads. You’ve got six hours to find the one that looks like it’s crying.

4) OK Robert, here’s a loaf of bread. You’ve got 10 minutes to stick the whole thing up your backside. Tear it, moisten it, roll it – whatever helps. But the entire loaf has to go or it’s no stars for the camp.

Dead Brother

1. Dezember 2008 3 Kommentare

Das Reality-TV-Format „Big Brother“, so out es hierzulande ist, erfreut sich in Großbritannien nach wie vor großer Beliebtheit. Neun Staffeln sind dort schon auf Channel 4/E4 gelaufen, moderiert von Davina McCall (die älteren Zuschauern noch aus den frühen Jahren des deutschen MTV bekannt sein könnte). In eben diesem Setting, dem „Big Brother“-Haus, mit einigen echten ehemaligen Kandidaten und mit Davina McCall (als Moderatorin) hat nun Charlie Brooker für Channel 4/E4, ja, genau: eine Zombieserie gedreht.

Und „Dead Set“ ist bei Gott keine Parodie geworden, weder auf „BB“ noch auf Zombiefilme, sondern ein waschechter Horror-Thriller. Da laufen echte Romero-Zombies herum, heutigen Maßstäben entsprechend so fix wie die Untoten aus „28 Days Later“ und gefilmt im Stile von „24“. Sie sind überall, ganz England ist menschenleeres Ödland – nur die Insaßen des „Big Brother“-Containers haben überlebt und müssen nun zusammenarbeiten, um der Plage standzuhalten. Obwohl sie genau so gecastet wurden, daß sie sich gegenseitig hassen.

Spätestens hier wird, so apokalyptisch die Szenerie anmutet, der satirische Twist klar, den Brooker, wie er freimütig zugibt, bei Georg A. Romeros „Dawn Of The Dead“ abgekupfert hat. Dort war es ein Kaufhaus, in dem sich die Überlebenden verschanzten, und zwar mit durchaus kapitalismuskritischer Absicht des Regisseurs. Hier zielt Brooker auf die Auswüchse der Mediengesellschaft, und so gucken die „Big Brother“-Kandidaten überrascht, als sich herausstellt, daß das, was sie für Fangeschrei vor dem Container hielten, zwar tatsächlich Fangeschrei war, aber kein freudiges. Zombies, die wie hypnotisiert auf Regiemonitore und durch Einwegscheiben glotzen, weil sie nicht an die „Big Brother“-Stars herankommen, sorgen ebenso für satirisch-komische Momente wie die Containerinsaßen selbst, die zunächst gar nichts von der Katastrophe mitbekommen, dann aber als erstes fragen: „Bedeutet das, daß wir gar nicht mehr im Fernsehen sind?!“

Für mich zählt „Dead Set“, das in England in den Tagen vor Halloween ausgestrahlt wurde und seit Anfang November auf DVD erhältlich ist, zu den Fernsehhöhepunkten des Jahres, und sollten Sie mit dem Gedanken spielen, sich die Serie zuzulegen, besorgen Sie sich doch gleich noch „Nathan Barley“, das ebenfalls von Brooker (und Chris Morris) stammt und zu den bösesten und schwärzesten Medien-Sitcoms aller Zeiten zählt.

(zuerst erschienen in der Humorkritik in TITANIC 12/2008)