Nun ist es also eingetütet: Ricky Gervais hat bestätigt, daß er in der nächsten, der achten Staffel „Curb Your Enthusiasm“ mitspielen wird. Das berichtet Chortle. Anders als Gervais‘ Britcom-Kollege Steve Coogan, der schon 2007 in der sechsten Staffel mit von der Partie war, wird Gervais sich selbst spielen.
Die Dreharbeiten werden im Sommer in New York beginnen, wo Gervais eine Wohnung hat: „It’s perfect for me as I can walk to work“, so Gervais. „I won’t walk obviously. I’ll take a limo. But I could walk if I had to.“
Seit gestern in den Regalen (englischer Versandhäuser): Die siebte Staffel „Curb Your Enthusiasm“, in der Larry mit der Schwarzen Loretta zusammenkommt und bei ihr Krebs diagnostiziert wird, während er gleichzeitig feststellt, daß ihre Beziehung nicht funktioniert, in der Larry anschließend versucht, die geplante „Seinfeld“-Reunion dazu zu nutzen, wieder mit Cheryl anzubandeln, und in der es eine Wiedervereinigung aller „Seinfeld“-Schauspieler im Original-Set gibt… aber keine wirkliche.
Beim ersten Sehen im letzten Jahr schien es mir, als ob Larry David die Klippen der Sentimentalität gut umschifft hätte, die bei Wiedervereinigungen so großer Shows wie „Seinfeld“ unweigerlich auftauchen. Der „Seinfeld“-Plot wird ganz zu Beginn zwar sofort eingeführt, dann aber über etliche Episoden hinweg sehr zurückhaltend weitergesponnen und vor allem nie emotional aufgeladen: zum einen, weil Larry die Reunion schön peinlich für seine Zwecke mißbraucht (oder jedenfalls mißbrauchen möchte), zum anderen, weil die Spannungen innerhalb des „Seinfeld“-Casts ausgespielt werden und so nie Rührseligkeit aufkommt. Der ganze saisonale Handlungsbogen ist besser, glaubwürdiger und auch lustiger als der der Staffel davor, in dem Larry nach der Überflutung New Orleans‘ eine schwarze Familie in seiner Villa aufnimmt.
Die achte Staffel, in der offenbar auch Ricky Gervais eine Rolle spielen wird, kommt frühestens 2011 auf HBO.
Drei Piloten respektive neue Shows, auf deren Startgenehmigung spekuliert werden darf:
Sacha Baron Cohen, so berichtet Deadline, ist mit Alec Berg, David Mandel und Jeff Schaffer bei diversen Studios mit einer Serienidee vorstellig geworden. Berg, Mandel und Schaffer waren „Seinfeld“-Autoren und -Produzenten und sind es noch für „Curb“; Cohen selbst hat in der vorvergangenen Staffel mitgespielt, Schaffer war weiterhin auch Autor für „Borat“. Titel und Inhalt der Show sind allerdings noch nicht bekannt.
Etwas mehr Informationen gibt es über die neue BBC2-Serie von Ricky Gervais und Stephen Merchant: „Life’s Too Short“ wird sie heißen und mit dem knapp einen Meter kleinen Schauspieler Warwick Davis in der Hauptrolle besetzt sein. Warwick hat schon in „Extras“ mitgespielt. Der Pilot wird produziert von Charlie Hanson, der auch „Extras“ produziert hat; ausgestrahlt soll er aber nur werden, wenn die BBC auch die ganze Serie in Auftrag gibt. Das ist mal eine gute Nachricht — ich hatte schon befürchtet, Gervais‘ Karriere fände ihre Fortsetzung nur noch in mediokren US-Romcoms. Eine BBC2-Serie mit einem Zwerg in der Hauptrolle, das klingt schon ganz gut. Auch wenn Gervais und Merchant selbst nur in Cameos zu sehen sein werden.
Charlie Brooker zuguterletzt arbeitet ebenfalls an einer neuen Serie — und zwar einer Spielserie. Sie soll zwar gewisse Parallelen zu seiner Serie „Screenwipe“ haben, aber im Gegensatz zu dieser weitgehend gescripted sein. Genaueres verrät Brooker, der sich mit beißender Mediensatire einen Namen gemacht hat, zwar noch nicht, merkt aber an, daß seine bis dato einzige gescriptete Serie „Dead Set“ eine furchtbare Erfahrung für ihn gewesen sei. Wenn die nächste auch nur halb so gut ist wie die brillante Mischung aus „Big Brother“ und Zombies: soll er halt bitte die Zähne zusammenbeißen. Die Memme…!
KategorienAllgemein, Pilot Tags: Alec Berg, Borat, Charlie Brooker, Charlie Brooker's Screenwipe, Charlie Hanson, Curb Your Enthusiasm, David Mandel, Dead Set, Extras, Jeff Schafer, Life's Too Short, Ricky Gervais, Sacha Baron Cohen, Stephen Merchant, Warwick Davis
Nun ist es also raus und bestätigt: HBO hat eine achte Staffel „Curb Your Enthusiasm“ in Auftrag gegeben. Das berichtet The Hollywood Reporter. Ob Larry David tatsächlich Ricky Gervais vor die Kamera holt oder gar England als Schauplatz wählt, bleibt aber vorerst dunkel. „Curb“ ist mit 70 Folgen schon jetzt die am längsten laufende Serie für HBO (behauptet fälschlicherweise der „Hollywood Reporter“).
Der Lachflash, von dem ich erwartet hatte, daß er meine Bronchien ein bißchen durchlüftet, ist leider ausgeblieben. Aber „Larry David“ und seine „Frisur“ in dieser „Parodie“ auf „Curb Your Enthusiasm“ hat mich immerhin zum Schmunzeln gebracht. Leider nur, bis er den Mund aufgemacht hat.
https://www.youtube.com/watch?v=5q9jQwu7vU4&hl=de_DE&fs=1&
Es gibt zwar noch keine offizielle Bestätigung für eine achte Staffel „Curb Your Enthusiasm“, aber Ricky Gervais wird vermutlich darin mitspielen. So in etwa kann man die gestrige Meldung von E! online zusammenfassen, in der Larry David zitiert wird, er habe Gervais angefragt. Chortle ergänzt, Gervais sei nach eigenen Angaben bereits vor ein paar Jahren gebeten worden, zu „Curb“ beizutragen; damals hätten ihn allerdings andere Verpflichtungen davon abgehalten.
Die dritte Folge „The Marriage Ref“ mit David und Gervais (und Madonna) jedenfalls war pretty, pretty, pretty funny, und schon da sprachen die beiden davon, zusammenzuziehen und daraus eine neue Fernsehshow zu machen. Go on, go on, go on, go on!
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