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Artikel Tagged ‘Eric Idle’

The Life of Eric

21. Dezember 2018 Keine Kommentare

So viel ist schon über Monty Python geschrieben, gesagt und gesendet worden, dass man Eric Idle für das dankbar sein muss, was er in seinen gerade erschienenen Memoiren »Always Look on the Bright Side of Life: A Sortabiography« (W&N, auf deutsch: Hannibal) alles weggelassen hat: nämlich die in den meisten Erinnerungsbüchern langweiligste, bedeutungsloseste, ereignisärmste aller Lebensphasen, die Kindheit. Dabei ist die von Idle sogar eine für Comedians obligatorisch schwere: Er verliert den Vater mit zwei Jahren, als der an Weihnachten 1945 auf dem Heimweg aus dem Krieg bei einem Verkehrsunfall das Leben lässt, die Mutter zieht sich in eine Depression zurück und gibt Eric ins Heim, das er erst mit 19 wieder verlässt. Ein englisches Kinderheim in den Fünfzigern, das bedeutete Frieren und Prügelstrafe – und lebenslangen Hunger nach Wärme, Anerkennung und Narreteien. Immerhin lernt Eric Gitarre zu spielen: »At fourteen I wanted to play guitar very badly. By fifteen I did.«

Schon auf Seite 25 und im Jahre 1964, während des Studiums, sind alle Pythons (bis auf den amerikanischen) versammelt. Und die Analyse ihres Erfolgs fällt bei Idle angenehm bescheiden aus: So anders seien sie nun auch nicht gewesen als andere Comedy Acts, aber divers, denn durch ihre Verschiedenartigkeit sei für jeden Zuschauer etwas dabei gewesen – von Slapstick bis Wortwitz. Sie hätten das Glück gehabt, just an der Schwelle zur farbigen TV-Aufnahme zu stehen, was ihr Material bis heute jung erscheinen lasse. Sie hätten das abermalige Glück gehabt, große Freiheiten bei der BBC zu genießen, und einen klugen Manager gehabt, dank dessen Beratung sie im Besitz aller Rechte an ihrem eigenen Material seien. Und natürlich spielten die sechziger Jahre selbst eine Rolle, die Jahre, in denen das moderne Großbritannien und seine Popkultur entstanden sind und die Eric Idle für sich persönlich bis in die Neunziger hinein verlängerte.

»I have met many people in my life and, sadly, many of them were not famous«, bedauert sich Idle zwischendurch. Aus seiner Freundschaft zu George Harrison und David Bowie sind die unterhaltsamsten Anekdoten überliefert; Mick Jagger und Paul Simon spielen sich, ein Freundschaftsdienst, in den »Rutles« nicht zufällig selbst. Zum Abendessen auf dem schottischen Anwesen des Großkomikers Billy Connolly schneit auch mal royaler Besuch herein, und später, in den USA, zählen Steve Martin, Chevy Chase und vor allem Robin Williams zu Idles besten Freunden. »That’s name-dropping at its finest, as I said to Prince Charles the other day«, aber auch darin findet Idle einen Ton, der seine Erinnerungen nicht unangenehm eitel erscheinen lässt.

Vielleicht auch, weil es regelmäßig um das Ableben geht, zunächst das von Graham Chapman, später das von George Harrison, der erst einen Kampf auf Leben und Tod im eigenen Haus gegen einen Einbrecher bestehen muss, bevor er wenige Monate später dem Krebs erliegt. Ihm folgen Robin Williams, Garry Shandling, Carrie Fisher. Idles wertvollstes Erbstück, der titelgebende Song aus dem »Leben des Brian«, ist seit 2009 auf Platz eins der Charts für Beerdigungssongs im Vereinigten Königreich. Man muss die Briten, so Idle, dafür lieben: nicht nur, dass sie bis ins Grab hinein ihren Sinn für Humor bewahren, sondern auch dafür, dass es überhaupt Charts für Begräbnislieder gibt.

Was aber ist aus dem Leben des Eric zu lernen? »Well, firstly, that there are two kinds of people, and I don’t much care for either of them. Secondly, when faced with a difficult choice, either way is often best. Thirdly, always leave a party when people begin to play the bongos.«

zuerst erschienen in der Humorkritik in Titanic 1/2019

Alles mögliche

4. Dezember 2015 1 Kommentar

Es hat schon einen Grund, dass Toyota sich damals für den Slogan „Nichts ist unmöglich“ entschieden hat, und nicht etwa für „Alles ist möglich“. „Nichts ist unmöglich“, das klingt nach der Verwirklichung von Utopie, dem Griff nach den Sternen, nach wilden Phantasien, die wahr werden, obwohl niemand das glauben wollte. „Alles ist möglich“ dagegen klingt nach dem Eingeständnis: Ja, irgendwas kann schon passieren, oder auch nichts, wer weiß das schon. Eh wurscht.

Leider hat sich Terry Jones bei „Absolutely Anything“ (2015) für „alles ist möglich“ entschieden. Und alles mögliche in seinen Film hineingestopft — außer einem dramaturgisch kohärenten Drehbuch.

Das rettet nicht einmal Simon Pegg (der allerdings bislang kaum je einen Film gerettet hat, in dem er der leading man war, wenn man von den Edgar-Wright-Filmen absieht). Schon gar nicht durch das Overacting, zu dem Kate Beckinsale und er scheinbar verpflichtet worden sind.

Aber von Anfang an. Eine Gruppe supermächtiger Außerirdischer, in Szene gesetzt durch eher billige CGI und gesprochen von den noch lebenden Monty Pythons, gibt einem per Zufall ausgewählten Erdling, dem vom Leben enttäuschten Lehrer Neil Clarke (Pegg), absolute Macht — „Bruce Almighty“ (2003) lässt grüßen. So wollen sie testen, wie moralisch die Erdbewohner sind und ob sie es also verdient haben, weiterzuleben, oder ob die Erde besser zerstört werden sollte.

Neil allerdings wird von seiner Superkraft nicht so sehr korrumpiert als verwirrt — sein größtes Handicap scheint darin zu bestehen, dass er seine Wünsche zu ungenau formuliert, so dass stets erst einmal Chaos entsteht, bevor er sich korrigieren kann. Das Ziel seiner Wünsche aber ist im Grunde Neils heiße Nachbarin Catherine (Beckinsale), und die beiden Haupt-Hindernisse zu ihrem Herzen sind Neils sprechender Hund Dennis (Robin Williams) und ihr hartnäckiger Verehrer Grant (Rob Riggle). Um nichts größeres geht es den ganzen Film über — obwohl das so naheliegend wäre, dass es regelrecht weh tut, was da alles verschenkt wird. Siehe abermals: „Bruce Almighty“.

So entspinnt sich eine unglaubwürdige RomCom, die von einem halbgaren Scherz zum nächsten stolpert, von versehentlich von den Toten erweckten Zombies zu einem albernen Kult, der Neils Kollegen Ray (Sanjeev Bhaskar) verfolgt, zu völlig abseitigen Problemen, die kurz vor dem Finale durch (endlich!) vernünftige Wünsche Neils entstehen: Wer hätte vermutet, dass das Ende von weltweiter Obdachlosigkeit dazu führt, dass sogar die Wüsten Afrikas mit Hochhäusern verbaut werden müssen? Und das Ende des Klimawandels zu einer Eiszeit führt? Niemand, weil das natürlich Unsinn ist.

Wie so vieles in „Absolutely Anything“: dass zunächst einmal diskutiert werden muss, in welcher irdischen Sprache die Außerirdischen reden möchten, es dann aber Zufall bleibt, dass sie sich auf Englisch einigen. Als ob diese Diskussion überhaupt nötig gewesen wäre, oder wenigstens zu Witzen geführt hätte. Dass Neil und Ray aus dem Nichts darauf kommen, darüber zu reden, was sie täten, wenn alle ihre Wünsche wahr würden. Dass Neil am Ende von seiner Allmacht so überfordert ist, dass er Selbstmord begehen möchte.

Alles bleibt unmotiviert, unzusammenhängend, rätselhaft — etwa warum es so ein großes Problem sein sollte, Wünsche korrekt zu formulieren.

Was für eine Verschwendung! Terry Jones macht nicht einmal aus seiner Macht, große Namen für seinen Film zu gewinnen, wirklich etwas: die Außerirdischen, Cleese, Gilliam, Idle, Palin, haben überhaupt kein Leben sondern sind erkennbar immer nur plot device, um die Handlung in Gang zu bringen. Die Scherze in Jones‘ selbstgeschriebenen Drehbuch (na gut: mit Gavin Scott, der daran angeblich seit Jahrzehnten herumgedoktort hat) klingen wie müde Sitcom-Kalauer aus den 80ern: „Give me the body of a great man“, sagt Neil, und schwupps! hat er Einsteins Körper. Wer hätte den nicht kommen sehen? „The London Underground is worse than anything we ever did in Guantanamo“, sagt ein Ami. Really?!

Sehr schade ist das alles. Nicht zuletzt, weil auch Robin Williams in seiner letzten Filmrolle hier sehr dünne Zeilen aufsagen muss. Aber nicht ganz unerwartet, denn Terry Jones‘ letzte Regiearbeit, „The Wind in the Willows“, war 1996, und auch diesen Film habe ich als sehr inkonsistent, anstrengend und unkomisch in Erinnerung. Dieser hier, erschienen im August, hat es in Deutschland nicht einmal in die Kinos gebracht, und wenn es überhaupt eine synchronisierte Fassung geben sollte, ist sie mir bislang nicht untergekommen.

Wer einen komischen Film sehen möchte, der gucke bitte absolutely anything else (jaja, ein Scherz, den ich mir von einer anderen Kritik zu „Absolutely Anything“ geborgt habe. Wenn der Film so faul sein darf, darf ich das auch). Zum Beispiel „Ant Man“, der ist nämlich dank Edgar Wrights Vorarbeit recht komisch geworden, auch ohne dass Wright selbst dabei Regie geführt hat.

It’s… Monty Python’s next big film!

30. Juni 2011 6 Kommentare

Die Monty Pythons arbeiten an einem neuen, gemeinsamen Film* — und Graham Chapman ist auch dabei!

Genaugenommen geht es sogar hauptsächlich um Graham Chapman: Seine Memoiren „A Liar’s Autobiography“ sollen verfilmt werden — und zwar als 3D-Animation. Grundlage des Films wird das gleichnamige Hörbuch Chapmans sein, so daß auch seine Stimme präsent sein wird. Das berichten The Telegraph und die New York Times.

Regie führen soll bei dem ersten gemeinsamen Projekt aller Pythons seit 1983 („The Meaning of Life“) Bill Jones, der Sohn von Terry Jones; die Premiere (sowohl in 2D als auch in 3D) ist für das Frühjahr 2012 angesetzt. Graham Chapman ist 1989 im Alter von 48 Jahren an Krebs gestorben, kurz nachdem er seine Autobiographie auf Band gesprochen hatte.

I had no idea until recently that Graham Chapman is in fact dead–I thought he was just being lazy. However, I am now delighted to find myself working with him again on this exciting project.

sagt Terry Jones.

Insgesamt sollen 15 verschiedene Animationsstudios Beiträge in unterschiedlichen Animationsverfahren beisteuern, jeder Clip zwischen drei und zwölf Minuten lang. Erst vor Wochenfrist hatte die BBC angekündigt, im Herbst ebenfalls einen Film über die Pythons auszustrahlen: „Holy Flying Circus“.

* Genaugenommen leider nicht wirklich alle, denn bislang hat es wohl noch niemand geschafft, Eric Idle zu überreden. Und das, obwohl gerade Idle es war, der eine Reunion der Pythons immer vorangetrieben hat!

BBC-Film-Film: Das Leben des „Das Leben des Brian“

21. Juni 2011 9 Kommentare

Es ist noch gar nicht so lange her, daß „Monty Pyhton’s Life of Brian“ (1979) wieder in ganz Großbritannien gezeigt werden darf: Der Film hatte bis vor wenigen Jahren ein (freilich längst vergessenes) Aufführungsverbot in Aberystwyth (Wales) [oder auch nicht, siehe Kommentare]. Nun aber, da ausgerechnet die Judith von der People’s Front of Judea (alias Sue Jones-Davies) dort Bürgermeisterin ist war, darf auch der Film wieder in den Aberystwythschen Kinos aufgeführt werden.

Eine Anekdote, heute; seinerzeit aber gab es heftige Diskussionen um das vermeintlich blasphemische Meisterwerk der Pythons. Unter anderem in Irland und Norwegen durfte der Film nicht gezeigt werden, Kirchenvertreter in den USA und in Großbritannien liefen zu Proteststürmen auf — nicht zuletzt, weil viele den Film gar nicht richtig verstanden bzw. nie gesehen hatten und der irrigen Meinung waren, dort würde Jesus persönlich geschmäht. Tatsächlich aber kommt Jesus nur in einer Szene des Films vor, bei der Bergpredigt, und wird keineswegs durch den Kakao gezogen, sondern höchst respektvoll gezeigt. Die Trottel sind nur die, die ihn falsch verstehen.

Stoff für einen eigenen Film? Allerdings! BBC4 hat bekanntgegeben (und der Guardian berichtet), daß im Herbst ein 90-Minuten-Drama rund um „Das Leben des Brian“ ausgestrahlt wird: „Holy Flying Circus“. Die Pythons selbst werden dabei nichts mit dem Filmprojekt zu tun haben (hatten aber ein Mitspracherecht, das offenbar keiner von ihnen genutzt hat); der Film selbst soll kein Biopic werden, sondern mit surrealen Umschnitten, Puppen- und anderen Animationen arbeiten. Klingt… interessant. Hoffentlich wollen sich die Macher dabei nicht mit den Pythons in puncto Schrägheit messen, das könnte leicht schiefgehen.

Das Buch wird Tony Roche beisteuern, der Co-Autor u.a. von „The Thick of It“ und „In The Loop“ ist, und die Schauspieler, die die Pythons darstellen sollen, stehen auch schon fest:

Darren Boyd, John Cleese

Darren Boyd („Whites“, „Dirk Gentley“) wird John Cleese spielen — leuchtet mir unmittelbar ein, daß es da Ähnlichkeiten gibt, es unbestreitbar, und zwar nicht nur äußerlich. Boyd hat auch in seiner Art, unterdrückte Aggressionen zu spielen, gewisse Parallelen zum Spiel von John Cleese.

Charles Edwards, Michael Palin

Charles Edwards als Michael Palin hat ebenfalls deutliche Ähnlichkeiten.

Steve Punt, Eric Idle

Daß Steve Punt („The Mary Whitehouse Experience“) und Eric Idle sich ähnlich sehen, hat schon lange zu albernen Gerüchten geführt, Punt sei mit Idle verwandt oder gar sein Sohn — was natürlich Unsinn ist.

Tom Fisher, Graham Chapman

Mhm, geht auch klar…

Phil Nichol, Terry Gilliam

…genau wie diese Besetzung. Schön, daß mit Phil Nichol ein in Schottland geborener, aber in Kanada aufgewachsener Comedian einen amerikanischen Comedian in England spielt — fehlt nur noch eine Studienzeit in Australien oder so.

Rufus Jones, Terry Jones

Update: Und auch Rufus Jones als Terry Jones sollte funktionieren (ich hatte die Graphik vorbereitet, aber vergessen, sie hochzuladen. Mei, wo hab ich nur immer meinen Kopf?!).

Der fliegende Zirkus, revisited

Henning Wehn, der (soweit ich weiß) einzige deutsche Comedian im britischen Comedy-Business, mit einer Radiosendung auf BBC4 über die deutschen Folgen des „Flying Circus“, wie Alfred Biolek seinerzeit die Pythons nach Deutschland gelockt und mit Gin gefügig gemacht hat, die erste Folge schnell zu einem Alptraum wurde, weil Idles, Gilliams, Jones‘ und Chapmans „Deutsch“ praktisch nicht zu verstehen war, und wie die zweite Folge (auf Englisch mit deutschen Untertiteln — ja, das ging damals noch) dann doch zu einem Hit im deutschen Fernsehen wurde:

2011 marks the 40th anniversary of one of the Monty Python team’s most bizarre and least known television adventures, two forty five minute specials they made exclusively for German television.

Roll up, it’s Monty Python’s Fliegender Zirkus! This is the extraordinary tale of when the Pythons went Bavarian.

Die ganze Sendung (leider nicht einzubetten) gibt es hier, inklusive Gesprächen mit Terry Jones und Michael Palin sowie einem Interview mit Alfred Biolek auf Englisch!

Mit Dank an Matthias!

Comedy Landmarks (3): Gleneagles Hotel, Torquay

6. August 2010 2 Kommentare

Gutgut, es ist kein Comedy Landmark im eigentlichen Sinne, denn hier wurde nie eine Sitcom gedreht. Aber jeder kennt die Serie mit dem Hotel im Titel, das für das Gleneagles Hotel in Torquay an der englischen Riviera steht: „Fawlty Towers“ (BBC2, 1975-’79).

Das Glenagles. Die Außenansicht des Hotels, das in "Fawlty Towers" gezeigt wird, existiert leider nicht mehr - es ist 1991 abgebrannt.

In den frühen Siebzigern waren die Pythons zu Dreharbeiten am „Flying Circus“ im hübschen Seebad Torquay und residierten ebenda im Gleneagles. Der Hotelmanager des Gleneagles, ein gewisser Donald Sinclair, zeichnete sich rasch durch, nun ja, unkonventionelles Gebaren aus, indem er beispielsweise Eric Idles Aktentasche, die dieser kurz an der Rezeption liegen gelassen hatte, kurzerhand hinter eine Mauer vor dem Hotel brachte — schließlich hätte in der Tasche ja eine Bombe versteckt gewesen sein können. Idle soll eine gute Weile danach gesucht haben. Bei Tisch ließ Sinclair Terry Gilliam wissen, man esse in England nicht „so“: Gilliam hatte sein Mittagessen zunächst in kleine Stücke geschnitten und diese dann mit der Gabel in der rechten nach und nach verspeist. Jahre später, als die BBC mit John Cleese in Verhandlungen um eine Sitcom stand, erinnerte der sich an den „most wonderful rude man I have ever met“ — und so quartierte er sich abermals, später sogar mit seiner Frau Connie Booth, im Gleneagles in Torquay ein, um den erfrischend unhöflichen Hotelmanager zu studieren und Anekdoten über ihn zu sammeln. Die Geschichte ist so oft erzählt worden, ich erspare mir hier weitere Details.

So viel Presserummel gab es um das Gleneagles, daß Donald Sinclair es schließlich verkauft hat und in die USA ausgewandert ist

Leider war das Gleneagles völlig ausgebucht, als wir in Torquay ankamen. Schade, denn obwohl es mehrfach umgebaut und renoviert wurde, zuletzt 2006, strahlt zumindest die Lounge eine quasi historische Ruhe aus, und bei einem Tee und lecker Keksen hat man einen sehr schönen Blick hinunter zum Meer. Gegenüber der Rezeption sind einige gerahmte Zeitungsausschnitte und Autogramme, viel mehr erinnert nicht an „Fawlty Towers“. Ach doch: der Kellner. Der ist zwar nicht aus Spanien, sondern aus Polen, aber genauso sympathisch wie Manuel. Und bevor jemand fragt: We didn’t mention the war.

Prunella Scales, John Cleese, Connie Booth und Andrew Sachs (vorne)

Auf das Foto mit meinem dicken Bauch vor dem Gleneagles verzichte ich heute mal…