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Artikel Tagged ‘Jonathan Ross’

Der beste Witz der British Comedy Awards

14. Dezember 2009 2 Kommentare

war von Jonathan Ross: „Twitter was very in this year, and for many comedians it is very good that the messages are limited to 140 characters. Which is 139 more than Ricky Gervais has ever done.“

In the News (2)

1. September 2009 Keine Kommentare

Jimmy Mulville hat sich auf dem Edingburgh television festival über ein „Klima der Angst“ bei der BBC beklagt: Seit dem „Sachsgate“ hätten gewagtere Scherze größte Schwierigkeiten, es ins Fernsehen zu schaffen, so Mulville, einer der Mitbegründer von Hat Trick Productions, die unter anderem „Father Ted“ produziert haben. Er befürchte, die Boulevardpresse setze nun die Maßstäbe; verantwortlich sei dafür aber niemand im Einzelnen außer dem BBC-Chef Mark Thompson: „Der Fisch stinkt vom Kopf.“

Als Sachsgate gilt ein Telefonscherz von Russel Brand und Jonathan Ross, bei dem die beiden Andrew Sachs (bekannt als der spanische Kellner Manuel in „Fawlty Towers“) u.a. die Mitteilung auf dem Anfrufbeantworter hinterlassen hatten, Brand habe mit Sachs‘ Enkelin Sex gehabt. Obwohl Sachs sich nicht beleidigt fühlte (und Brand tatsächlich eine Affäre mit Georgina Baillie gehabt hatte), wuchs sich der Vorfall infolge großer Presseempörung zu einem Skandal aus, in dessen Verlauf Brand und Ross von Thompson für eine Woche von ihren Fernsehsendungen suspendiert wurden.

Stephen Fry wiederum bedauert im selben Zusammenhang den überbordenden Zwang zur Korrektheit („culture of compliance“) beim britischen Fernsehen, der so weit ginge, daß Fernsehredakteure Szenen verböten, in denen Kriminelle beim Autofahren telefonierten.

Die lange „The Office“-Nacht auf BBC 2 in der britischen Presse: Das Guardian-TV&Radio-Blog glaubt, „The Office“ sei zeitlos und werde in 30 Jahren frischer wirken als alle anderen modernen Britcoms, der Telegraph freut sich zwar, daß die Serie andere zeitgenössische Mockumentarys wie „Getting On“ und „The Thick of It“ inspiriert hat, warnt aber davor, sie schon vor dem 10. Geburtstag bis zum Überdruß zu feiern.

Rob Brydon wird schließlich von der Liverpool Daily Post interviewt und sagt aber leider nichts interessantes, außer daß er gerade die dritte Staffel „Gavin & Stacey“ abgefilmt hat, in der er eine größere Rolle als bisher spielen wird. Hoffentlich passiert auch insgesamt mal ein bißchen mehr als in der letzten Staffel und dem Weihnachts-Special, das allzu versöhnlich-harmlos war und zusammen mit Horne und Cordens letzten Fernseh- und Filmabenteuern die Luft aus der bis dahin eigentlich immerhin sympathischen Serie etwas rausgelassen hat.