Guillermo del Toros „Simpsons“-Opener
Schon jetzt online ist der „Treehouse of Horror“-Opener, den Guillermo del Toro für die diesjährige Halloween-Folge der „Simpsons“ gestaltet hat. Nice bzw. Uaah!
Schon jetzt online ist der „Treehouse of Horror“-Opener, den Guillermo del Toro für die diesjährige Halloween-Folge der „Simpsons“ gestaltet hat. Nice bzw. Uaah!
Wer auf Details achtet, hat mehr zu lachen: Zuerst durften die „Breaking Bad“-Fans schmunzeln, die „The Walking Dead“ (beides AMC) guckten. Da nahm Redneck Daryl (Norman Reedus) unvermittelt dringend benötigte Medikamente aus einem Beutel, in dem noch andere drugs spazierengefahren wurden…
Dann streifte die Kamera bei den „Simpsons“ über ein Comic-Heft auf Barts Schreibtisch:
Und zuletzt feierte „Mongrels“ (BBC3, gerade ist die zweite Staffel mit einer Doppelfolge losgegangen) ein wahres Fest der Anspielungen, Zitate und Parodien mit einer Zombie-Folge, in der nicht nur „Being Human“ (BBC3) eine zentrale Rolle spielte und Russell Tovey (gerade auch in der zweiten Staffel „Him & Her“ zu sehen) einen Cameo hatte, sondern auch eine „Shaun of the Dead“-Parodie und, eher erratisch, nachstehende Musicaleinlage zu sehen war. Let’s do the… äh… Zombies? again?
https://www.youtube.com/watch?v=fCIMYVOIokg?version=3&hl=de_DE
Yeah! Zombies! Again!
Schlechte Nachricht für Hank Azaria: Sein US-Remake der britischen Sitcom „Free Agents“ (NBC, Britcoms berichtete) ist nach nur drei Wochen abgesetzt worden — zu miese Quoten.
Gute Nachricht für Hank Azaria: Die „Simpsons“ werden um weitere zwei Staffeln verlängert, die Darsteller haben sich mit Fox geeinigt, ohne daß bekannt geworden wäre, wie viel weniger nun in den Taschen der Synchronsprecher landet. Bislang erhielten sie 440.000.- Dollar pro Folge, das war Fox, die mit schlechten „Simpsons“-Quoten zu kämpfen haben, allerdings dramatisch zu viel. Daß die Honorare tatsächlich um 45 Prozent gekürzt worden sind, wie der Sender das verlangt hatte, gilt aber als unwahrscheinlich.
Die „Simpsons“ könnten am Ende dieser, der 23. Staffel, wegen finanzieller Differenzen eingestellt werden. Das berichtet Chortle.
Fox, Heimatsender der „Simpsons“, droht damit, die Serie abzusetzen, falls die sechs Haupt-Synchronsprecher nicht bereit sind, einer Kürzung ihrer Honorare um 45 Prozent (!) zuzustimmen. Laut Chortle erhalten sie derzeit acht Millionen Dollar pro Staffel. Das Gegenangebot der Darsteller lautet: Honorarkürzung um 30 Prozent, dafür eine minimale Beteiligung an Merchandising und internationalen Rechten der Show. Das hat Fox seinerseits bereits abgelehnt.
Die Schauspieler Dan Castallaneta (Homer), Julie Kavner (Marge), Nancy Cartwright (Bart) und Yeardley Smith (Lisa) sowie Hank Azaria und Harry Shearer verlangen seit Jahren eine Beteiligung an den Millionenumsätzen des „Simpsons“-Imperiums.
UPDATE Wie DWDL berichtet, haben sich Schauspieler und Studio mittlerweile geeinigt (ohne Details bekanntzugeben); die „Simpsons“ sind um weitere zwei Staffeln verlängert worden.
The Überschrift says it all: Der britische Graffiti-Künstler Banksy hat das Intro für die „Simpsons“-Folge von gestern gemacht.
Générique de Simpsons par Banksy
Nun aber wirklich letztes UPDATE: Ein Interview mit Al Jean, Executive Producer der „Simpsons“, zum Banksy-Stunt in einem Blog der Times.
Ricky Gervais wird abermals Gaststar bei den „Simpsons“: In einer Folge, die Anfang nächsten Jahres ausgestrahlt wird, soll er als er selbst bei der Oscar-Verleihung zu sehen sein. Das berichtet ew.com. Gervais hat bereits 2006 eine Folge der „Simpsons“ geschrieben und ist in ihr aufgetreten; die Oscar-Folge wird aber nicht er schreiben. Weitere Gaststars der nächsten „Simpsons“-Staffel werden Halle Berry, Hugh Laurie und Daniel Radcliffe sein.
„The IT Crowd“ soll abermals für den US-Markt neu aufgelegt werden. Graham Linehan in einem Chat des Guardian:
They’re working on one at the moment. I’m waiting to see the first script. I have encouraged them to do their own thing and not try to slavishly copy the original. As long as there’s no hugging, no learning, and big setpiece moments, I’ll be happy. I don’t even care if they don’t do it in front of an audience. Whatever works for them.
But if the show moves too far away from what I consider to be the IT Crowd ‚brand‘, I’ll be asking them to change the title.
Der erste Versuch einer US-Adaption hat vor drei Jahren NBC unternommen. Darin hat Richard Ayoade seinen Charakter Moss in einer annähernd wörtlichen Übernahme der britischen Version auch noch selbst spielen dürfen, was die ganze Sache einigermaßen absurd machte. Die nie ausgestrahlte Pilotfolge zeigt Chortle — ich finde sie einigermaßen unheimlich, wie aus einem nicht ganz so lustigen Paralleluniversum… Vielleicht wird die neue Adaption ja eigenständiger, etwa so wie die US-Version von „The Office“. Das dürfte jedenfalls die Hoffnung von Linehan sein.
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