Johnny Depp in Burtonland
13. März 2010
2 Kommentare
Man mag es, oder man mag es nicht, dieses Burtonland.
Ich persönlich finde „Alice in Wonderland“ toll — die 3D-Effekte ergeben bei diesem Film tatsächlich Sinn, die Schauwerte sind beachtlich, und Mia Wasikowska, die sich vom schüchternen Teenager in eine Art Fantasy-Jean D’Arc verwandelt, ist sensationell (und übrigens auch im gleichfalls sehenswerten „In Treatment“ schon sehr gut). Natürlich, die Story ist dünn, und die Disney-Leute (würde ich vermuten) hatten ein Auge darauf, daß die üblichen Burton-Abgründe etwas weniger abgründig waren als sonst. Die Grinsekatze etwa hat nun überhaupt nichts mehr unberechenbar-ambivalentes. Aber wen stört’s. Mich nicht, ich mag Popcorn-Kino.
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